White & Case-Partner Dr. Sven-Holger Undritz bringt als Sachwalter Revitalis-Sanierung auf guten Weg
Hamburg – Die REVITALIS REAL ESTATE AG hat gemeinsam mit einem Investor im Rahmen einer übertragenden Sanierung einen wichtigen Meilenstein im Eigenverwaltungsverfahren mit Sachwalter Dr. Sven-Holger Undritz erreicht.
Im ersten Schritt wurde die gesamte unternehmerische Organisation der REVITALIS AG im April auf die REVITALIS Development GmbH übertragen. Dabei werden auch sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter beschäftigt. In den kommenden Wochen soll im zweiten Schritt der Insolvenzplan für die AG unter Federführung des Sanierungsberaters Falkensteg gemeinsam mit Sachwalter Dr. Undritz umgesetzt werden. „Ich freue mich sehr, dass die monatelange Arbeit nun auch Früchte trägt. In dem aktuellen Marktumfeld ist es keine Selbstverständlichkeit, einen Projektentwickler umfassend zu restrukturieren. Ich bin zuversichtlich, dass wir nun auch noch die letzten Hürden erfolgreich überspringen werden“, sagte Dr. Undritz.
„Die Übertragung des Geschäftsbetriebs ermöglicht es, eine Kontinuität für die verbleibenden Projekte herzustellen. Eine Veräußerung war aufgrund der Marktsituation durch die Stakeholder nicht gewünscht. Mit der REVITALIS Development GmbH wird eine Weiterentwicklung der Projekte unterstützt und die meisten Projekte auch operativ finanziert“, ergänzt Tillmann Peeters, Generalbevollmächtigter der REVITALIS REAL ESTATE AG und Partner der Unternehmensberatung Falkensteg.
Die REVITALIS Development GmbH wird zukünftig drei strategische Geschäftsfelder besetzen: Sie fungiert als Projektmanager und Service-Developer für die im Bestand der AG verbleibenden Projekte nach Umsetzung des Insolvenzplans. Darüber hinaus wird sie einen Teil der veräußerten Projekte für die neuen Eigentümer entwickeln, aber auch externe Mandate von Dritten wie z.B. Finanzierern, Family-Offices oder Fondsgesellschaften übernehmen. Beim Neugeschäft konzentriert sich die REVITALIS im Wesentlichen auf Refurbishments und Bestandskonversionen sowie im Wohnungsneubau auf öffentlich geförderten Wohnungsbau und Micro-Living-Projekte der Eigenmarke behome. Ferner stehen auch Denkmalschutzliegenschaften zukünftig im Fokus.
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