Hakle erzielt Einigung mit italienischer Käuferin – Produktion am Standort in Düsseldorf-Reisholz geht weiter
Düsseldorf – Vier Monate nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung ist dem Düsseldorfer Hygienepapier-Hersteller Hakle GmbH ein wichtiger Schritt zum Erhalt des Produktionsstandorts in Düsseldorf-Reisholz gelungen. Unter Aufsicht des Sachwalters, White & Case-Partner Dr. Jan-Philipp Hoos, konnte nach intensiven Verhandlungen eine Investorenlösung mit dem multinational aufgestellten Familienunternehmen Sofidel aus Italien gefunden werden. Diese sieht im Wesentlichen den Erhalt des Produktionsstandorts in Düsseldorf-Reisholz durch die Hakle GmbH sowie einen Erwerb der Marke „Hakle“ durch den Investor Sofidel vor. Diesem Vorgehen hat der Gläubigerausschuss der eigenverwaltenden Hakle GmbH bereits zugestimmt.
„Unsere Ausdauer im Bieterverfahren war richtig und wichtig“, erläutert Volker Jung, Geschäftsführer der Hakle GmbH. „Wir haben einen inhabergeführten strategischen Investor dafür gewinnen können, uns neu auszurichten“.
White & Case-Partner Dr. Jan-Philipp Hoos ergänzt: „Besonders freut mich, dass mit der gefundenen Investorenlösung ein Erhalt des Produktionsstandorts in Düsseldorf und der dortigen Arbeitsplätze einhergeht. Die Belegschaft hat es verdient, dass wir diesen Aufwand bei der Investorensuche betrieben haben.“
Zum White & Case Team gehören Partner Dr. Jan-Philipp Hoos (Federführung), Local Partner Dr. Moritz Kriegs, Associate Tobias Ruthenbeck sowie Wirtschaftsjuristen Sabrina Zenz und Stephan Geisler (alle Restructuring & Insolvency, Düsseldorf).
Unterstützt wird die Hakle GmbH von den auf das Sanierungsrecht spezialisierten Rechtsanwälten Dr. Matthias Kampshoff, Dr. Marc Oberhardt, Dr. Jan Lorenzen, Clemens Scholl und Hubertus von Bornstaedt von der Kanzlei McDermott Will & Emery Rechtsanwälte Steuerberater LLP, der AMBG Adiutor Management- und Beratungsgesellschaft mbH sowie Thomas Lehmann von der Saxenhammer & Co. Corporate Finance GmbH.
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